VOLUNTEER ERFAHRUNGEN

Unser Volunteer Til erzählt

Unser Volunteer Til erzählt

Von Deutschland nach Tansania: Unser Volunteer Til erzählt von seiner Reise

Für uns als Verein ist es eine grosse Bereicherung, wenn engagierte Volunteers unser Projekt vor Ort unterstützen. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass Her Voice nachhaltig wachsen kann – nicht nur durch ihre Mitarbeit im Unterricht, sondern auch durch den kulturellen Austausch, den sie mit den Schülerinnen und mit unserem Team ermöglichen. Seit August 2025 ist Til für ein Jahr in Tansania im Einsatz und unterstützt unser Projekt mit grossem Engagement.

«Hey, ich bin Til. Ich bin 20 Jahre alt und habe mich nach meinem Abitur dazu entschlossen, ein Auslandsjahr in Tansania zu machen und unterrichte jetzt junge Frauen in Englisch und bringe ihnen Computer Skills bei.

Als ich bei meiner Gastfamilie angekommen bin, wurde ich herzlichst aufgenommen. Trotzdem brauche ich noch Zeit, um richtig hier anzukommen, da es doch eine beträchtliche Umstellung ist. Die ersten Tage hat mich der Bruder meiner Gastmutter im Dorf und Umgebung herumgeführt, sowie ein paar seiner Freunde vorgestellt. Auch hatte ich schon lustige Spieleabende, bei denen der ein oder andere ein bisschen Mehl im Gesicht hatte.

Die ersten Wochen in VOYOTA waren für mich herausfordernd und sind es auch immer noch, was aber eher an mir liegt und weniger an den freundlichen und offenen Leuten im Team von VOYOTA. Der Unterricht ist teilweise noch eine kleine Herausforderung, da es in dem sprachlichen Verständnis noch ein bisschen hapert. Aber alle bemühen sich, damit es besser wird. Die Mädchen in ihrem Englisch und ich in meinem Swahili. Trotz alledem macht es irgendwie Spass.

Ich glaube, dass ich nicht wirklich einen richtigen Kulturschock erlebt habe. Aber manchen Dingen kamen und kommen einem ungewohnt, aufregend, komisch oder irritierend vor, wie mit den Fingern essen, keine Waschmaschine oder warmes Wasser zu haben, die Fahrweise und die Strassen, die Aufgeschlossenheit vieler Menschen, die Gastfreundschaft und der Humor, zumindest der in meiner Gastfamilie.

Die Natur ist überwältigend, vor allem wenn man jeden Tag einen riesigen Berg vor sich hat und man auch theoretisch den höchsten Punkt von Afrika sehen kann.

Es wird, glaube ich, ein gutes Jahr voller neuer Erfahrungen, Sichtweisen und Lernens.»

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